Warum echte Dezentralität nicht in nationale Gesetze passt – und genau deshalb gebraucht wird
Seit es Bitcoin gibt, hält sich der Vorwurf hartnäckig:
„Diese Blockchains sind nicht gesetzeskonform!“
Das klingt nach Chaos, Anarchie und Kontrollverlust – und genau das ist es, was viele Regierungen am meisten fürchten: den Verlust der Kontrolle.
Doch schauen wir genauer hin:
Native Blockchains wie Infinity-Economics (IE) oder Bitcoin brechen keine Gesetze. Sie funktionieren einfach unabhängig davon. Sie sind global, offen, grenzenlos – und das macht sie in einem System nationaler Interessen zu einem Fremdkörper.
Gesetze – von wegen neutral
Gesetze sind keine Naturgesetze.
Sie sind menschengemacht – und damit immer Ausdruck von Machtverhältnissen.
Was in einem Land als Fortschritt gilt, kann im nächsten als Straftat enden. Ein Konto, das in der Schweiz legal ist, ist in einem anderen Land „verdächtig“. Eine Spende, die hier erlaubt ist, ist dort verboten.
Kurz: Gesetze sind Ländersache – Freiheit nicht.
Native Blockchains widersprechen diesem Flickenteppich.
Sie sagen: Jeder Mensch, überall auf der Welt, soll dieselben Rechte haben. Dieselben Chancen. Dieselben Spielregeln.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Das ist kein Angriff auf die Rechtsordnung, sondern eine Einladung zu mehr Fairness.
Doch Fairness ist selten bequem – besonders für jene, die von dieser Ungleichheit profitieren.
Warum „nicht gesetzeskonform“ meist nur „nicht kontrollierbar“ bedeutet
Wenn Politiker oder Behörden behaupten, eine Technologie sei „nicht gesetzeskonform“, heisst das in Wahrheit oft: Wir können sie nicht kontrollieren.
Nicht, weil sie illegal wäre – sondern weil sie zu unabhängig ist.
Eine Blockchain kennt keine Grenzen.
Sie fragt nicht nach Pass, Herkunft oder Religion.
Sie funktioniert überall gleich – in Zürich wie in Seoul, in Lagos wie in Buenos Aires.
Diese Neutralität ist ihre Stärke – und zugleich der Grund, warum sie als Bedrohung empfunden wird. Denn sie entzieht sich nationaler Willkür. Sie schafft Gleichheit, wo Machtgefälle herrschen.
Gesetze schützen selten die Freiheit – meist nur die Macht
Die unangenehme Wahrheit ist:
Rund 99 % aller Gesetze dienen nicht dem Schutz des Bürgers, sondern der Stabilisierung bestehender Interessen.
Ein Gesetz gibt einer Gruppe Rechte, die andere nicht hat – oder nimmt sie jemandem wieder weg.
Mal aus Neid, mal aus Gier, oft getarnt als „Gerechtigkeit“.
Doch wer die Freiheit liebt, weiss: Gerechtigkeit braucht keine Sonderrechte, sondern gleiche Regeln für alle.
Genau das tun native Blockchains.
Sie machen Privilegien überflüssig.
Sie setzen Gleichheit technisch um – nicht politisch.
Und das ist revolutionär.
Infinity-Economics – der faire Gegenentwurf
Infinity-Economics (IE) ist eine jener seltenen Blockchains, die völlig nativ funktionieren – also ohne zentrale Firma, ohne versteckte Kontrolle, ohne Abhängigkeit von Dritten.
Das System läuft seit 2017 stabil, global und unabhängig – ohne CEO, ohne Serverfarm, ohne Ministerium.
In einer Welt, in der Regulierung oft als Mittel zur Macht eingesetzt wird, ist IE ein stiller Gegenentwurf:
Ein System, das niemandem gehört – und gerade deshalb allen gehört.
Die unbequeme Wahrheit
Wenn man sagt, etwas sei „gesetzlos“, sollte man zuerst fragen:
Welches Gesetz genau wird hier verletzt – und wem nützt es?
Native Blockchains verstiessen nie gegen das Prinzip der Fairness.
Im Gegenteil: Sie erinnern uns daran, dass Gerechtigkeit nur dort entstehen kann, wo Macht keine Sonderrechte hat.
Vielleicht ist also nicht die Blockchain das Problem –
sondern die Angst davor, dass sie endlich hält, was das Gesetz verspricht.
Fazit
„Gesetzlos“ ist kein Vorwurf – es ist ein Missverständnis.
Native Blockchains wie Infinity-Economics stehen nicht gegen Gesetze, sondern über nationalen Egoismen. Sie schaffen ein System, in dem gleiche Rechte technisch garantiert sind – ohne politische Hintertüren.
Wenn Freiheit heute „nicht gesetzeskonform“ ist, dann sollten wir uns fragen, was mit unseren Gesetzen passiert ist.